Die Außenhülle des Gebäudes soll im ursprünglichen Glanz erstrahlen

Die Gebäudehülle soll das Palais in seiner ursprünglichen Form zeigen. Dazu wurden die Biberschwanz-Dachpfannen sorgfältig ausgewählt und nach alter Handwerkskunst verbaut. Die glitzernde Perlmuttfassade benötigt einen speziellen Putz, der eigens gemischt wurde und nun durch erfahrene Restauratoren verarbeitet werden muss.

Neben dem Palais ist nun auch das benachbarte Kutscherhaus eingerüstet. Der historische Dachstuhl ist sorgfältig restauriert und konserviert worden. Parallel laufen die Malerarbeiten an den Fenstern. Dazu werden die Originale Stück für Stück bearbeitet. Es sind

mehr als 800 Fensterflügel, die demontiert, geschliffen, aufbereitet und lackiert werden müssen. Wenn Fenstergläser zu ersetzen sind, werden hier Scheiben eingesetzt, die wie vor 100 Jahren aus dünnem Glas gezogen sind. Auf den restaurierten Dachstuhl werden die originalen  Biberschwanz-Dachpfannen verlegt.